Die Deutsch-Chinesische Gesellschaft für Health Care Management (DCG-Health) hat sich zumZielgesetzt den Austausch zwischen deutschen und chinesischen Gesundheitseinrichtungen (Fokus Krankenhäuser) zu fördern und zu begleiten. Nach einer Vielzahl von Kontakten und Aufenthalten der Gründer in der Volksrepublik China wurde die DCG-Health im Jahr 2019 gegründet.

Chinas Wirtschaft hat sich in den vergangenen Jahren sehr stark entwickelt und der wachsende Wohlstand in der Bevölkerung führt zu einem steigenden Anspruch an die Gesundheitsversorgung und die Krankenhäuser. Mit ca. 6,8 Mio. Krankenhausbetten in 2019 (+ 346.797 Betten im Vergleich zum Vorjahr) entwickelt sich die chinesische Krankenhauslandschaft derzeit ebenso dynamisch.

Die Etablierung eines regelmäßigen Austausches und die Herstellung eines besseren Verständnisses über die Gesundheitsversorgung der beiden Länder liegen uns hierbei besonders am Herzen.

28. und 29. Oktober 2021

Nicht erst seit der globalen Coronapandemie hat sich gezeigt, dass Krankenhäuser in Deutschland und in China vor gemeinsamen Herausforderungen stehen. So waren die Krankenhäuser in der Coronakrise das Rückgrat der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung. Aber auch neben Corona stehen die Krankenhäuser beider Länder vor gemeinsamen Herausforderungen, seien es die demografische Veränderung oder die Finanzierbarkeit von Gesundheitsleistungen. Für die gemeinsamen Herausforderungen haben beide Länder unterschiedliche Herangehensweisen. Während derzeit in den deutschen Krankenhäusern ausschließlich westliche Medizin eine Rolle spielt, ist in China die traditionelle chinesische Medizin mit den Behandlungsprozessen der westlichen Medizin verzahnt. 

Mit den „Deutsch-chinesischen Krankenhaustagen“ soll eine jährliche länderübergreifende Austauschplattform entstehen, die neben dem Austausch über die Krankenhausversorgung und das Krankenhausmanagements der beiden Länder auch die Integration der traditionellen chinesischen Medizin in die schulmedizinischen Behandlungsprozesse zum inhaltlichen Schwerpunkt hat. Unser Ziel ist es die relevante Basis für den Deutsch-Chinesischen Austausch im Bereich des Krankenhauswesens insbesondere der TCM im Krankenhaus zu etablieren.

Lukas IIlini ist Diplom Sozialwirt und studierte Health Care Management (M.Sc.). Seit mehr als neun Jahren wirkt Herr Illini in unterschiedlichen Positionen der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung. Bereits während des Studiums arbeitete er im Controlling und besetzte im Rahmen eines Trainee-Programms verschiedene Positionen im Krankenhausmanagement. Im weiteren Verlauf konzentrierte er seine Tätigkeiten auf das Controlling verschiedener Krankenhäuser, übernahm Leitungsverantwortung und wechselte nach langjähriger Praxiserfahrung in die Beratung von Gesundheitsdienstleistern. In diesem Rahmen sammelte er neben unterschiedlichen nationalen Projekten auch Erfahrungen im chinesischen Gesundheitsmarkt. Herr Illini ist Mitgründer und Organisator der „A+S-Netzwerktreffen“ und promoviert an der Universität Greifswald über die effiziente Führung von Krankenhäusern unter Berücksichtigung multidimensionaler Zielsysteme.

Lukas IIlini holds a degree in social economics and studied Health Care Management (M.Sc.). For more than nine years, Mr. Illini has worked in various positions in inpatient and outpatient health care. Already during his studies he worked in controlling and held various positions in hospital management as part of a trainee program. In the further course of his studies, he concentrated his activities on the controlling of various hospitals, took over management responsibility and, after many years of practical experience, switched to consulting for health care providers. In this context he gained experience in the Chinese health care market in addition to various national projects. Mr. Illini is co-founder and organizer of the "A+S-Netzwerktreffen" and is doing his doctorate at the University of Greifswald on the efficient management of hospitals considering multidimensional target systems.

Nach der Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger im Diakoniekrankenhaus Marburg studierte Michael Draheim an der Hochschule Fulda (Bachelor of Science Pflegemanagement) sowie an der Universität Greifswald Health Care Management (M.Sc.). Von 2013 bis 2015 arbeitete er an der SRH Hochschule Berlin im drittmittelgeförderten Forschungsprojekt „Krisenmanagement in Krankenhäusern.“

Seit 2015 ist er Referent für Krankenhausfinanzierung und –planung bei der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Finanzierung von stationären Krankenhausleistungen sowie Budget- und Entgeltverhandlungen. Seit 2018 ist er in verschiedenen Projekten im chinesischen Gesundheitswesen zu Fragen von Krankenhausfinanzierung und -Management tätig.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit bei der DKG übt Herr Draheim einen Lehrauftrag für Gesundheitspolitik an der Hochschule Fulda aus. Zudem ist er Gründungsmitglied einer Initiative zur Vernetzung von Nachwuchsführungskräften im Gesundheitswesen (www.netzwerkertreffen.de).

After training as a nurse, Michael Draheim studied Health Care Management (M.Sc.) at the University of Applied Sciences in Fulda and at the Ernst-Moritz-Arndt University of Greifswald. During his studies in Fulda, he completed training in quality management and auditor at the German Society for Quality Management (DGQ). From 2012 to 2014, he worked at the SRH University of Berlin in the third-party funded project on "Risk and Crisis Management in Hospitals". Since 2013 he is responsible for hospital financing and planning at the German Hospital Federation (Berlin). His work focuses on the DRG-System and the accounting of inpatient services, budget and fee negotiations as well as quality-adjusted remuneration (P4P). In addition to his work at the DKG, he has a lectureship for health policy at the University of Applied Sciences in Fulda. In 2019 he founded the German Chinese Society for Health Care Management (DCG-Health).

Hier ist der Text wie bei facebook

A year ago, our lives fundamentally changed when the World Health Organization (WHO) officially declared COVID-19 a global pandemic. Since then, we have lost 2.6 million lives. We have also seen the pandemic take a disproportionate toll on women, Black, Latinx, and indigenous communities worldwide.

Vaccines have shown us a light at the end of the tunnel. Yet implementation speed, access and understanding varies in communities around the world, while equality gaps have widened and environments for many communities challenge their prospects for recovery.

We must act now to address disparities and enable an equitable recovery – and in so doing, create a new, better normal.

German-Chinese Hospital Days 

October 28 and 29, 2021

In the corona crisis, the hospitals were the backbone of the health care for the population. This has shown that hospitals in both Germany and China were facing similar problems. Beyond corona, hospitals in China and Germany face a number of common challenges, like demographic changes or the financing of the healthcare services. However, both countries have different management approaches. While German hospitals almost exclusively focus on the conventional medicine, in China the Traditional Chinese Medicine (TCM) is commonly practiced along the Western medicine. 

With the “German-Chinese Hospital Days” we want to establish an annual cross-border base for the German-Chinese exchange in the hospital sector, especially focused on TCM in hospitals. We are introducing the topic of TCM in hospital management to raise awareness among relevant stakeholders (insurance companies, hospitals, doctors, etc.) in Germany. In the upcoming years, the “German-Chinese Hospital Days” will become a relevant exchange platform, for doctors and scientists, leading the way of integrating TCM in the Western Medicine. 

With this exchange, Germany will pilot the discussion of introducing TCM into the Western practices. Policy makers, associations, hospital executives, doctors, scientist and health insurance providers, from both Germany and China, are to be among the speakers and participants. Further industry partners and countries will join this platform in the upcoming years.

28. und 29. Oktober 2021

Nicht erst seit der globalen Coronapandemie hat sich gezeigt, dass Krankenhäuser in Deutschland und in China vor gemeinsamen Herausforderungen stehen. So waren die Krankenhäuser in der Coronakrise das Rückgrat der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung. Aber auch neben Corona stehen die Krankenhäuser beider Länder vor gemeinsamen Herausforderungen, seien es die demografische Veränderung oder die Finanzierbarkeit von Gesundheitsleistungen. Für die gemeinsamen Herausforderungen haben beide Länder unterschiedliche Herangehensweisen. Während derzeit in den deutschen Krankenhäusern ausschließlich westliche Medizin eine Rolle spielt, ist in China die traditionelle chinesische Medizin tief in die Behandlungsprozesse der westlichen Medizin verzahnt. 

Mit den „Deutsch-chinesischen Krankenhaustagen“ soll eine jährliche länderübergreifende Austauschplattform entstehen, die neben dem Austausch über die Krankenhausversorgung und das Krankenhausmanagements der beiden Länder auch die Integration der traditionellen chinesischen Medizin in die schulmedizinischen Behandlungsprozesse zum inhaltlichen Schwerpunkt hat. Unser Ziel ist es die relevante Basis für den Deutsch-Chinesischen Austausch im Bereich des Krankenhauswesens insbesondere der TCM im Krankenhaus zu etablieren. 

Chinas Wirtschaft hat sich in den vergangenen Jahren sehr stark entwickelt und der wachsende Wohlstand in der Bevölkerung führt zu einem steigenden Anspruch an die Gesundheitsversorgung und die Krankenhäuser. Mit ca. 6,8 Mio. Krankenhausbetten in 2019 (+ 346.797 Betten im Vergleich zum Vorjahr) entwickelt sich die chinesische Krankenhauslandschaft derzeit ebenso dynamisch.

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DCG-Health hat sich zum Ziel gesetzt den Austausch zwischen deutschen und chinesischen Gesundheitseinrichtungen zu fördern und zu begleiten.
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